Schwesternliebe&Wir
DiY

DIY // eine Matscheküche bauen mit den Twercs

Anzeige

Sand, Wasser, Erde und am liebsten alles in Kombination löst bei meinen Töchtern immer wieder große Faszination aus. Stundenlang können die beiden im Garten mit Erde, Gräsern und etwas Wasser spielen. Und dabei ist es ihnen sogar egal, wie warm es draußen ist – matschen macht immer Spaß! Und so wollte ich nun schon seit längerem gern eine Matscheküche für die beiden haben – einen Ort, der nur fürs Matschen bestimmt ist.

Also sammelte ich schon seit langer Zeit Ideen für diese auf meinem Pinterest-Board. Und als wir dann an Ostern meine Eltern besucht haben, entstand dann endlich die Gelegenheit unsere Matscheküche zu bauen. Für meine Lieblings-Küche brauchten wir nämlich Birkenstämme und meine Eltern hatten in diesem Frühjahr im Garten eine riesige Birke gefällt. Und so suchten wir uns ein paar schöne Stämme heraus um später unsere Matscheküche bauen zu können. Ein Glück, das wir so ein großes Auto haben und einfach mal spontan ein paar Baumstämme transportieren können!

Für die Matscheküche braucht ihr

  • Terrassendielen aus Douglasie (wir haben unsere im Baumarkt auf 120 cm zurechtlegen lassen)
  • Kanthölzer in der Größe 4*7 cm (unsere wurden an der langen Seite auf 110 cm und an der kurzen auf 40 cm zurechtgeschnitten, die Seiten sind abgeschrägt)
  • nicht-rostende Schrauben (5*90 mm)
  • verschiedene Schüsseln, Haken etc. aus Edelstahl
  • 2 Baumstämme aus Birke (einen dicken und einen schmalen)
  • eine Kleiderstange

Diese Matscheküche zu bauen geht erstaunlicherweise ziemlich fix – ich würde sagen, ohne streichen, sind es gerade mal eine Stunde Arbeitszeit gewesen. Und mit meinem neuen Twercs 4-in-1 Werkzeugkoffer* ging es besonders schnell. Dieser ist nämlich auch vor kurzem bei uns eingezogen und wird jetzt schon, vor allem von mir, sehr geliebt. Denn die darin enthaltenen Werkzeuge – eine Stichsäge, ein Tacker, eine Heißklebepistole und ein Bohrschrauben – sind akkubetrieben. Sie sind also immer an Ort und Stelle einsatzbereit, ohne dass ich erst ewig irgendwelche Kabelverlängerungen brauche, die dann auch noch meist im Weg sind.

Für unsere Matscheküche kamen der Bohrer und die Stichsäge zum Einsatz. Mit dem Bohrer haben wir zuerst die Unterkonstruktion mit den Terrassendielen verschraubt. Wir haben da übrigens Douglasie verwendet, weil diese besonders witterungsbeständig und dauerhaltbar ist. Und diese Eigenschaften werden gerade da, wo viel Wasser, Erde und Sand zum Einsatz kommen dringend gebraucht.

Anschließend wurde dann alles mit den Baumstämmen verschraubt. Etwas schöner ist es, erst die Kanthölzer mit den Baumstämmen zu verschrauben und anschließend dann von unten die Dielen zu befestigen. Das fiel uns dann aber erst während des Bauens auf und so sind bei uns jetzt halt die Schrauben sichtbar.

Danach werden dann die Löcher für die Matsche-Schüssel angezeichnet und mit der Akku-Stichsäge ausgesägt.

Und zum Schluss können noch Haken und die Kleiderstange mit dem Akku-Bohrschrauben befestigt werden. Soll die Matscheküche allerdings vorher noch gestrichen werden, sollte das natürlich zuerst gemacht werden.

Als wir dann fertig waren mit bauen, mussten unsere Werkzeuge übrigens erst einmal aufgeladen werden. Das geht mit dem Twercs-Koffer glücklicherweise ganz einfach. Da werden nämlich einfach alle Werkzeuge in den Koffer gesteckt und können dann im Koffer geladen werden. Dafür muss nur der Stecker am Koffer eingesteckt werden und schon werden alle vier Geräte geladen.

Und weil der Koffer so hübsch anzusehen ist, darf er sogar in unserer Wohnung herum stehen (bei anderen Werkzeugen stört mich das nämlich…).

Eure Sarah

*Der Werkzeugkoffer wurde mir kostenlos von Vorwerk zur Verfügung gestellt (deswegen Werbung).

 

 

 

 

Das magst du vielleicht auch…

1 Comment

  • Reply
    Ashley
    11/06/2018 at 10:54

    Wunderschön! Da bekommt man direkt Lust am Wochenende zu werkeln!

  • Leave a Reply

    Diese Webseite nutzt Google Analytics. Wenn du gern davon ausgeschlossen werden möchtest, dann klicke hier. Hier klicken um dich auszutragen.