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Heute habe ich einen sehr interessanten Gastbeitrag für euch. Reinhard, Kathrin und Sascha haben sich vor einiger Zeit zusammengetan und beschlossen Pflegeprodukte für Kinder zu entwickeln. Denn als Sascha 2017 Vater wurde, merkte er schnell, dass es gar nicht so einfach ist gute Pflegeprodukte für Kinder zu finden. Vor allem Plastik wurde in dem Zusammenhang ein großes Thema – bzw. eher der Verzicht darauf. Im heutigen Beitrag wird es deswegen um das Thema Mikroplastik gehen und warum es so wichtig ist, dass dieses aus unseren Produkten verschwindet.
Mikroplastik ist leider überall – Muss es aber nicht!
Berlin, Montagmorgen – sieben Uhr. Der Wecker klingelt. Nach einem geruhsamen Wochenende im familiären Kreis starten Tina und Luka in eine neue Woche. Während Luka eilig zur Kaffeemaschine hetzt, um die Qualen des frühen Morgens ertragen zu können, ist Tina bereits am Weg ins Bad, bevor sie ihre beiden Kinder Lea und Noel weckt, um sie für den Kindergarten fertig zu machen. Tina nimmt eine Dusche – Körperpeeling, Duschgel, Shampoo und Conditioner zählen natürlich zum Basisprogramm, um der Körperpflege bestmöglich Rechnung zu tragen. Nach Abschluss dieses Pflegevorgangs in rekordverdächtiger Geschwindigkeit, wie für Mütter nun Mal üblich, eilt Tina in die Küche, um die von Luka zubereiteten Tassen Tee für die Kinder abzuholen, bevor sie vorsichtig die Kinderzimmertür öffnet, um die beiden Kleinen für den Tag zu begrüßen. Verschlafen folgen Lea und Noel ihr ins Badezimmer. Zähneputzen steht am Programm. Mit Behutsamkeit werden die Zähne versorgt. Nach der obligatorischen früh morgendlichen Gesichtswäsche wird gecremt, bevor die sorgsam ausgewählten Kleidungsstücke für den heutigen Tag übergestreift werden. Eislaufen steht an der Tagesordnung im Kindergarten, dabei darf Skibekleidung natürlich nicht fehlen. Durch die Koffeinzufuhr ist nun auch Luka bereit, sich seinem Morgenritual zu stellen. Neben den grundlegenden Abläufen der Männerhygiene darf natürlich auch das Haargel nicht fehlen – immerhin muss die Frisur einen ganzen Tag im Außendienst perfekt überstehen. Luka berichtet, dass er am Abend etwas später nach Hause kommt, um mit seinen Kollegen noch ein verdientes Feierabend-Bier zu nehmen. Nachdem noch die Pausenbrote zubereitet und in Tüten verpackt werden und Tina ihrem Styling mit Make-Up den letzten Schliff verleiht, kann es auch schon losgehen für die Jungfamilie.
So gestalten sich wohl die Morgenrituale der meisten Familien. Unglaublich daran ist wohl die Tatsache, dass jeder einzelne dieser Schritte von Mikroplastik begleitet – um nicht zu sagen dominiert – wird. Mikroplastik findet sich erwiesener Maßen in den meisten Kosmetikgebrauchsartikeln wie Seifen, Duschgels, Cremen, Zahnpasta, Haarpflegeprodukten und Make-Up – von Bekleidungsstücken gar noch nicht gesprochen. Durch die Entsorgung des Plastiks in den Meeren gelangt das Mikroplastik sogar in Lebensmittel, wie Bier, Salz und letztlich eben auch ins Trinkwasser, weshalb das Thema Mikroplastik sogar beim Kaffee- und Teekochen zum Thema wird. Die quasi unsichtbaren Plastikartikel gestalten den Alltag und trüben jedes Bild familiärer Idylle, ohne die verheerenden Folgen auf den ersten Blick vor Augen zu führen. Neben Tierleiden sind eben durch den biologischen Kreislauf auch die Rückführung in unsere Haushalte, unseren Alltag und letztlich unseren Körper die Konsequenzen des Einsatzes von Mikroplastik. Es ist wohl an der Zeit uns auch dieser scheinbar unsichtbaren Schadstoffe bewusst zu werden, um neben dem Verzicht auf Plastikverpackungen auch diese mikroskopisch kleinen Teilchen aus unserem Alltagsleben zu verbannen, um unserer Umwelt nachhaltig die gleiche Sorgsamkeit wie unseren Familien zu schenken. Gewiss gibt es zahlreiche Alternativen, um das vorwiegend als Binde- oder Filmbildmittel eigesetzte Mikroplastik restlos zu ersetzen. Biokunststoffe aus Mais, Kartoffeln, Weizen oder insbesondere Zuckerrohr können dazu verhelfen, Artikel die den täglichen Bedarf decken in umweltschonender Weise bereitzustellen. Der Haken daran? Die Herstellvorgänge sind kostspieliger und daher von der Industrie nicht primär forciert, im Sinne der Gewährleistung der Konkurrenzfähigkeit. Diese Alternativen bestehen jedoch bereits am Markt, müssen jedoch von den Abnehmern bereitwillig in die tägliche Routine integriert werden, um die Produktion auf diesem Gebiet mit Unterstützung durch Nachfrage voranzutreiben. Wir sollten deshalb doch alle unseren Beitrag leisten und im Bewusstsein der Konsequenzen des Einsatzes von Mikroplastik zu nicht „verunreinigten“ Artikeln des täglichen Bedarfs greifen. Ganzheitliche Konzepte sollten zur Regel avancieren und nicht die Ausnahme darstellen. Produkte die nicht nur biologisch wertvolle Inhaltsstoffe aufweisen, sondern auch in ihrer Verpackung und nach ihrer Verwendung bestmögliche Verträglichkeit mit der Umwelt sicherstellen.
Wollen wir nicht alle sehen, wie sich unsere gesunden Nachfahren – insbesondere unsere Kleinsten – beim Anblick unserer Meeresbewohner das Staunen nicht verkneifen können?
Truly Great Company
Deshalb setzen wir von der Truly Great Company auf die Ganzheitlichkeit unserer Produkte. Wir verzichten komplett auf Mikroplastik und verwenden lieber hochwertige Öle um die Haut unserer Kleinsten bestmöglich zu schützen und zu pflegen. Zur Ganzheitlichkeit der Truly Great Company gehört aber auch der Blick auf die Umwelt. So werden unsere Flaschen aus dem schnell nachwachsenden Zuckerrohr hergestellt. Aus aktueller Sicht die nachhaltigste Methode, jedoch halten wir weiterhin die Augen offen. Zum Beispiel beobachten wir stark die Entwicklung von Plastik aus Algen. Diese haben jedoch leider noch nicht die nötige Stabilität um Kosmetikprodukte sicher aufzubewahren.
Aber warum generell Plastik aus Zuckerrohr und nicht gleich eine Verpackung aus Glas?
Man darf nie vergessen, dass unsere Produkte sich in der Umgebung von Babies befinden, die natürlich alles gern mal anfassen und in den Mund nehmen. Da kann Glas schnell gefährlich werden – dieses Risiko wollen wir ausschließen. Ein weiterer Punkt, welcher für unsere Verpackung spricht, ist die kleine Öffnung, sodass der Inhalt so wenig Kontakt wie möglich mit Sauerstoff oder eben auch Fäkalien (man denke an den Baby-Popo, da hat man schon mal Keime auf den Händen) hat. Dies erlaubt uns weitestgehend auf Konservierungsstoffe zu verzichten und dennoch ein langlebiges Produkt zu gewährleisten.
Unser oberstes Ziel ist es die Kleinen bestens für die Welt zu schützen. Ihnen aber auch noch eine schöne, saubere Welt hinterlassen zu können. Das sind wir unseren Nachkommen einfach schuldig. Und es liegt in unseren Händen.
Um unsere Produkte in einer größeren Auflage fertigen zu können brauchen wir leider Geld. Daher findet ab dem 21. März eine Crowdfunding Kampagne auf startnext.de statt. Mit den eingenommenen Mitteln und vorhandenen Eigenmitteln wollen wir mit deiner Hilfe den Markt erobern und beweisen, dass der heutige Verbraucher informiert ist, Qualität schätzt und es bessere Wege in die Zukunft gibt. Mehr erfahren kannst du auf www.trulygunserreat.eu und auf unserer Facebook-Seite.
Wir hoffen auf viel Unterstützung und freuen uns über jeden noch so kleinen Beitrag. Gemeinsam können wir die Welt besser machen!
1 Comment
Silvia
06/04/2018 at 21:48Ganz tolle Sache! Wir haben die Kampagne auch schon unterstützt!