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Familienzeit // Ein Wochenende mit Kindern in Straßburg

Das letzte Wochenende haben wir gemeinsam als Familie in Straßburg verbracht. Vor einigen Wochen hat Christian den Mädeln von dem tollen Indoor-Bikepark erzählt, den es dort gibt und dann wollten sie natürlich am liebsten sofort dort hin. Und da Straßburg von uns aus wirklich nicht weit entfernt ist – es sind ca. 2 Stunden mit dem Auto – haben wir beschlossen dort mal ein Wochenende zu verbringen. Am Freitagnachmittag ging es dann also los – bei schönstem Sonnenschein. Die Jüngste schlief sogar, was die Fahrt wirklich sehr angenehm gemacht hat.

Am nächsten Morgen fuhren wir dann in die Innenstadt, die wir uns gern am Samstag anschauen wollten. Wie viele Großstädte hat auch Straßburg ein Parkplatzproblem. Es gibt in der Innenstadt einige Parkhäuser, allerdings sind die alle zu niedrig für unser Auto. Wir haben dann zwar einen Parkplatz gefunden, allerdings konnten wir dort erst einmal nur für 2 Stunden parken. Danach wären die Gebühren unglaublich hoch gewesen.

Aber wir sind dann trotzdem erstmal los Richtung Straßburger Münster – denn dort befindet sich auch die Touristeninformation. Neben einer Karte und einigen Infos zum Parken (es gibt P+R Parkplätze, die auch ein Ticket für die Straßenbahn beinhalten und wirklich günstig sind), gab es für die Kinder noch ein kleines Heftchen mit einer Stadt-Rallye. Unser Große war davon sofort begeistert und so machten wir uns auf die Suche, um die Rätsel in dem Heft zu lösen. Ich glaube insgesamt dauerte die Rallye ca. 30 Minuten – also wirklich perfekt für Kinder. Wir haben allerdings etwas länger gebraucht, denn auf dem Weg mussten wir erst einmal einen Zwischenstopp in einer Pizzeria machen. Für mich gab es natürlich Flammkuchen!

Danach ging es für mich und die Kinder weiter durch die Stadt und wir konnten einige interessante Dinge entdecken. Christian musste in der Zwischenzeit unser Auto umparken. Danach wollten wir eigentlich eine Fahrt mit dem Boot machen. Allerdings waren diese für den Samstag schon komplett ausgebucht. Also machten wir einen kleinen Spaziergang am Kanal entlang Richtung Petit France. Einem wirklich wunderschönen kleinen Stadtviertel mit zauberhaften Häusern.

Zwischen zwei Kanälen fanden wir einen wirklich schönen Spielplatz, wo wir erstmal eine Pause einlegten. Also eigentlich nur ich – der Rest der Familie hat nicht wirklich pausiert. Danach ging es dann weiter durch das Viertel Petit France, es gab noch Macarons für alle und anschließend machten wir uns auch schon wieder auf den Rückweg. Denn die Mädels waren alle ziemlich müde von dem vielen laufen.

Am nächsten Tag fuhren wir dann in den Indoor-Bikepark Stride. Ich hatte am Abend zuvor mir kurz den Weg auf der Karte angesehen, mir allerdings nicht die Adresse notiert. Am Sonntag saßen wir dann in unserem Auto, alles fertig gepackt, Schlüssel in der Ferienwohnung und kein Zugang zum Internet (Akku leer…). Also versuchte ich auf der Karte unseres Navis zu rekonstruieren, wo wir genau hin müssen und versuchten unser Glück. Lustigerweise hatte ich genau den richtigen Punkt ausgewählt und wir landeten direkt vor dem Eingang.

Im Bikepark verbrachten die zwei kleinen Mädels und ich erstmal viel Zeit im Kinderspielraum und die Große ging mit Papa auf die richtigen Strecken. Sie hatte wirklich unglaublich viel Spaß dabei und hat vieles auch wirklich gut bewältigt. Nach einer kleinen Essenspause hat sich dann sogar unsere Mittlere mit auf die Strecken getraut.

Nach drei Stunden waren dann alle ziemlich geschafft. Und  so fuhren wir wieder nach Hause Richtung Trier. Aber wir werden auf jeden Fall nicht das letzte Mal in Straßburg gewesen sein.

Eure Sarah

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