Haare kämmen ohne Tränen ist meist gar nicht so einfach. Vor allem Kinder mit langen Haaren müssen da oft leiden. Auch meine Haare zu kämmen ist ziemlich schwierig. Sie sind lang, sehr lang. Die Haarstruktur ist eher rau und ich habe leichte Naturlocken. Wenn ich meine Haare Abends wasche und dann schlafen gehe (ohne föhnen und kämmen) muss ich am nächsten Morgen einiges an Zeit investieren um sie zu entknoten. Nass kämmen ging oft gar nicht. Die einzige Möglichkeit meine Haare dazu zu bringen sich nicht zu verknoten, ist sie zu glätten. Aber das dauert bei meinen dicken und langen Haaren lange. Zu lange. Ich glätte sie meist nur zwei oder dreimal im Jahr.
E hat genau die gleiche Haarstruktur wie ich. Jeden Morgen müssen wir einen üblen Knoten aus ihrem Haar herauskämmen. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass sie das nicht mag. Lange habe ich eine Paddle-Bürste zum kämmen benutzt. Das war die einzige, die sich nicht hoffnungslos in unseren Haaren verfing.
Vor einigen Wochen waren wir in Köln bei einem Blogger Treffen. Dort haben wir auch eine Goddie-Bag bekommen. Und in dieser war der Tangle Teezer*. Zuerst habe ich diese Kinderhaarbürste nicht weiter beachtet. Irgendwann habe ich ihn mir dann genauer angeschaut und auch ausprobiert.
Ich bin wirklich begeistert. Ganz schmerzfrei ist das kämmen noch immer nicht, aber ich brauche deutlich weniger Zeit um meine Haare zu entwirren. Und ich kann den Tangle Teezer* sogar in nassem Haar verwenden. Auch für E ist das Kämmen nicht mehr eine solche Tortur wie zuvor.
Natürlich sehen die meisten Holzbürsten viel schöner aus und auch ich war bei dieser Plastikbürste zuerst wirklich sehr skeptisch. Aber sie funktioniert tatsächlich richtig gut. Wahrscheinlich werde ich alle anderen Bürsten bald aussortieren, denn benutzen werde ich sie wohl nicht mehr.
Eure Sarah
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