Unter der Woche sind unsere drei kleinen Mädels und ich meist allein Zuhause. Deswegen gibt es dann hier meist Kinderwunschessen. Wie wohl bei den meisten Familien, sind die Ideen meiner Kinder da nicht besonders abwechslungsreich. Die eine wünscht sich ständig Tortellini oder Gnocchi. Dazu aber bitte nur etwas Ketschup und Parmesan. Für mich kann ich dann ja wenigstens aufwendige Saucen machen. Die andere findet beides ganz schrecklich und will Spagetti, Grießbrei oder ganz selten auch Milchreis. Pizza ist auch meist begehrt – aber nur mit dem richtigen Belag! Und dann gibt es noch unsere bei allen sehr beliebten Pfannkuchen oder auch Pancakes. Zusammen mit Apfelmus, roter Grütze oder Himbeeren.
Das schöne an Pancakes ist ja, dass ich da beim Teig ein wenig tricksen kann. Dort können nämlich immer wieder gesunde Dinge mit hineingemogelt werden. So habe ich euch zum Beispiel schon einmal ein Rezept für Bananen-Pancakes und Erbsenküchlein verbloggt.
Quinoa Pancakes
Für die Pancakes mischt ihr 240g Vollkornmehl, 560ml Hafermilch, 80g Agavensirup, 1TL Weinsteinbackpulver, eine Prise Salz und etwas gemahlenes Vanillepulver in einer großen Schüssel zusammen. Danach hebt ihr 120g gepufftes Quinoa* unter. Den Teig backt ihr dann in der Pfanne mit etwas Öl aus. Ich verwende am liebsten Rapsöl und nehme ca. 2 EL des Teiges für einen Pancake.
Bei Pfannkuchen und Pancakes benutze ich übrigens gern Hafermilch. Meine Kinder mögen die eigentlich gar nicht und bestehen bei Müsli immer auf Kuhmilch. Da diese allerdings nicht so gesund sein soll und auch nicht gerade nachhaltig ist, ersetze ich sie beim Backen und Kochen fast immer durch pflanzliche Hafermilch. Geschmacklich macht das kaum einen Unterschied.
Himbeersauce
Meine Kinder lieben Beerenobst. An der Mosel pflücken wir jedes Jahr Unmengen an Brombeeren und in unserem Garten wird jede Himbeere sofort verspeist. Deswegen kommen die auch immer gern auf unseren Tisch. Für die Sauce habe ich 250g TK Himbeeren püriert. Meist denke ich nicht rechtzeitig daran diese aufzutauen. Das ist aber nicht weiter schlimm. Mit etwas kochendem Wasser entsteht mit dem Pürierstab* auch so schnell eine leckere Sauce. Wenn euch diese zu sauer ist, könnt ihr sie auch noch mit Datteln oder Agavensirup* süßen.
Eure Sarah
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