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Winterzeit und meine neu entdeckte Liebe zu Wolle

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Die richtige Winterjacke zu finden ist für mich seit Jahren eine große Herausforderung. Warm soll sie sein, aber nicht zu dick. Denn dann engt sie ein und die Kinder können sich kaum mehr bewegen. Oft sahen meine Mädels dann in ihren Winterjacken aus wie kleine Michelin-Männchen und haben sich auch genauso gefühlt. Das Ergebnis war, dass das Spielen draußen ihnen nicht mehr so viel Freude bereitet hat. Die Kälte stört nämlich eigentlich gar nicht so sehr, wenn die Kleidung nur warm genug ist. Aber wenn das Klettern auf die Rutsche nicht mehr allein geht, weil die Kleidung überall stört, dann macht es einfach keinen richtigen Spaß mehr auf dem Spielplatz zu spielen.

Im letzten Winter laß ich dann bei Laura das erste Mal mehr über Kleidung aus Wolle. Irgendwie wusste ich zwar, dass es auch Woll-Kleidung für Kinder gibt, war aber nie auf die Idee gekommen mich näher damit zu beschäftigen. Dabei trage ich selbst schon lange einen Woll-Mantel. Vielleicht lag es aber auch daran, dass mich Wolle immer an die furchtbar kratzenden Mützen und Socken aus meiner Kindheit erinnert hat. Und ich dann dachte, dass wäre ja sowieso nichts für meine Töchter.

Dieses Jahr musste dann neue Winterkleidung für meine Mädels einziehen. Beide brauchten eine dicke Jacke. Und so erinnerte ich mich an Lauras Beitrag und schaute mich das erste Mal nach Wollkleidung um.

Im September war schon eine Wollfleece-Jacke von Ulalü für unser Babymädchen bei uns eingezogen. Diese haben wir seitdem auch wirklich viel genutzt. Denn sie hält wirklich wunderbar warm und ist auch jetzt im November noch super, wenn ich sie draußen im Tuch trage. An den Füßen braucht sie dann natürlich auch noch warme Wollsocken! Allerdings wird für den Winter dann auch bald noch ein Wollwalk-Anzug für sie bei uns einziehen. Denn wir wollen nach Weihnachten noch für ein paar Tage in den Harz fahren und dort hoffentlich viel Zeit im Schnee verbringen können!

Für unser Baby ist Wollfleece wirklich super. Denn dieser ist richtig kuschelig weich. Wollfleece ist nämlich eine aufgeraute Wollfrottee-Maschenware. Maschenware zeichnet sich durch eine höhere Dehnbarkeit, Elastizität und Anschmiegsamkeit aus, ist aber nicht so belastbar. Wollwalk ist deutlich robuster, dehnungs- und scheubeständiger und damit dann perfekt ab dem Krabbel- und Lauflernalter.

Deswegen habe ich mich bei den großen Mädels auch für Wollwalk entschieden. Denn auch wenn sie eher selten krabbeln, so toben die Beiden doch schon noch ziemlich viel draußen herum.

Was mich an Wolle auch noch wirklich begeistert ist die einfache Pflege. Wolle ist nämlich selbstreinigend und so muss grober Schmutz nur abgebürstet werden. Gewaschen werden kann sie aber trotzdem oft bei niedrigen Temperaturen. Bei uns war das aber bislang nur einmal nötig, nachdem unser Schulmädchen ziemlich verschlammt nach Hause gekommen war. Sonst hat aber bislang eine kleine Handwäsche einzelner Stellen vollkommen ausgereicht! Vor allem unser Babymädchen spuckt noch wirklich oft Milchreste auf ihre Jacke. Doch selbst da war es bislang nicht nötig die Jacke zu waschen.

Den hübschen Mantel unseres Schulmädchens haben wir übrigens auch von Ulalü, wo ihr hier auch noch viele weitere wunderschöne Wollsachen finden könnt.

Eure Sarah

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