Ein Natur-Mobile für unser Babymädchen

Gestern war das Babymädchen mal wieder etwas unruhig und so nahm ich sie ins Tragetuch, damit sie besser einschlafen kann. Nachdem wir dann so eine Weile in der Wohnung herumgelaufen sind und ich nebenbei etwas aufgeräumt hatten, sind wir nach draußen gegangen. Ich habe nach meinen Tomaten geschaut und dachte dann, dass wir ja auch einfach etwas in der Gegend herumspazieren könnten. Das mit dem Einschlafen schien nämlich zu dauern. Nun hatte das Babymädchen in der letzten Woche den ersten Entwicklungsschub. Sie lächelt jetzt ganz viel und schaut sehr interessiert in der Gegend umher. So auch gestern im Tragetuch. Anstatt einzuschlafen schaute sie nämlich lieber in der Gegend herum, beobachtete die Blätter an den Bäumen und die Wolken am Himmel.

Also beschloss ich heute Morgen ihr doch mal ein Mobile zu basteln, damit sie nun auch in der Wohnung herumschauen kann. Und über sich auch mal was interessantes entdeckt, wenn sie da so herumliegt.

Glücklicherweise sammeln unsere große immer ganz fleißig Unmengen an Schätze, wenn sie unterwegs ist. Und da sie sowohl mit der Kita, als auch am Wochenende mit Papa viel im Wald ist liegen bei uns eine Menge Stöcke, Wurzeln, Zapfen, Rindenstücke und ähnliches herum. Auch ein paar Muscheln gibt es von unserem letzten Picknick am Wasser. Ich habe mir einige der Schätze herausgesucht und mit Fäden zusammengeknotet. Auch ein Aufhänger aus Salzteig mit kleinen Blümchen habe ich noch mit dran gehängt. Die Anleitung für diese findet ihr übrigens hier.

Und jetzt haben wir hier ein wirklich wunderschönes Natur-Mobile hängen. Wir brauchen nun nur noch über dem Stubenwagen einen Haken in der Decke und dann kann unser Babymädchen endlich die schönen Stöckchen, geschnitzt von der großen Schwester, und die anderen gesammelten Schätze bewundern.

Eure Sarah