Rezension
Meine Kinder bekommen regelmäßig neue Tonies geschenkt. Als dann im letzten Sommer unsere Jüngste – aus welchem Grund auch immer – zu einem großen Eulen-Fan wurde, sind wir das erste Mal auf „Eule findet den Beat“ gestoßen. An einem Abend habe ich mir den Tonie dann erst einmal allein angehört und war sofort sehr begeistert. Bei der Eule handelt sich es um ein sehr musikbegeistertes Tier, welches ganz ungeplant durch die Welt der Musik reist und dabei ganz viel Wunderbares erlebt. Das Besondere an der Eulen-Musik ist die Musikqualität. Die Lieder sind keine typischen Kinderlieder. Sie bedienen die gängigen Genres und zeigen in den Texten auch sprachlich die Unterschiede auf.
In der neusten Eulen-CD, „Die Eule findet den Beat – mit Gefühl„, geht es nun um eine Eule, die zurück von ihrer Reise nun gern selbst ein Lied komponieren möchte. Sie hat vom Tausendfüssler eine Ukulele geschenkt bekommen. Aber wie funktioniert das eigentlich mit dem Musikmachen? Ihre ersten Versuche scheitern erst einmal und deswegen macht sie sich auf die Suche. Sie besucht die Tiere in ihrem Wald und findet heraus, dass hinter Musik immer auch ganz viel Gefühl steckt. Sie trifft die Eichhörnchen-Nachbarn, die ein Liebesduett für ihren Nachwuchs geschrieben haben und auch den wütenden Igel. Nach ihrer Reise durch die Welt der Gefühle steht sie schließlich selbst mit ihrer Ukulele da und spielt ihr erstes eigenes Lied.
„Die kleine Eule geht auf ihre wohl spannendste Reise. Sie führt dieses Mal nicht hinaus in die weite Welt, sondern tief hinein zu dem, was in uns allen schlummert: Gefühle, Träume, Freude aber auch Traurigkeit. Da gibt es viel zu entdecken mit wundervollen neuen Liedern zum Zuhören und Mitsingen. Danke, kleine Eule, dass Du uns mitnimmst, auf eine überraschende Reise zu uns selbst.“ (Rolf Zuckowski)
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