Es gibt ein Essen, neben Süßkram und Eis, was E richtig gut isst. Sonst ist sie ja eher nicht die gute Esserin und stochert eher nur herum. Aber bei Kürbissuppe isst sie auch gern mal 2-3 Teller leer. Ich selbst mochte Kürbis als Kind ja nie, aber dann habe ich die Suppe mal ganz anders zubereitet als ich sie von früher kenne. Und nach dem Rezept schmeckt sie uns allen richtig gut. Und gesund ist sie wahrscheinlich auch noch.
Das braucht ihr dafür
- 1 Hokkaido Kürbis (etwa 1 kg)
- 4-5 große Möhren
- 4-5 Kartoffeln
- 1 große Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- Salz, Pfeffer, Muskat
- 1-2 EL Butter oder wenn´s vegan sein soll Alsan
Und so geht´s
Zuerst wird das ganze Gemüse gewaschen. Anschließend den Kürbis halbieren, die Kerne mit einem großen Löffel entfernen und den Stiel herausschneiden. Dann muss der Kürbis nur noch in etwas kleinere Stücke geschnitten werden (wie ihr die Stücke schneidet ist egal, denn am Ende wird sowieso alles püriert). Die Kartoffeln werden geschält und kommen mit dem Kürbis in einen großen Topf. Jetzt nur noch die Möhren je in etwa 4 Teile schneiden und dazugeben. Dann Wasser drauf schütten bis alles bedeckt ist und den Topf auf den Herd stellen.
Jetzt noch schnell Knoblauch und Zwiebel schälen und die Zwiebel vierteln. Beides noch mit in den Topf geben und das Ganze dann köcheln lassen.
Ich schäle den Kürbis und die Möhren nie, denn das geht einfach schneller. Das solltet ihr aber nur machen, wenn das Gemüse Bio-Qualität hat!
Nach etwa 30 Minuten wird dann alles mit dem Pürierstab zerkleinert und mit Salz, Pfeffer und Muskat abgeschmeckt. Je nach Geschmack könnt ihr noch Butter/Alsan hinzufügen.
Wir dekorieren das Ganze dann immer mit Backerbsen (die hier), Lauchzwiebeln und Crème Fraîche. Die Kinder nehmen nur Backerbsen.
Lasst es euch schmecken!
5 Comments
Nathalie
17/09/2015 at 11:23Ah, Du bringst mich auf eine Idee für das heutige Abendessen! Danke, da kann ich mir das Hin- und Herüberlegen sparen, heute gibt es Suppe 🙂 Ich mache die so ähnlich wie Du, verfeinere sie aber immer noch mit ein bisschen Orangensaft (von frischen Orangen), die Kinder mögen das sehr, gibt dem ganzen noch was Fruchtiges, Süßes. Und Vitamin C ist ja gesund 🙂
Sarah
17/09/2015 at 11:46Tolle Idee, muss ich auch mal versuchen!
Nathalie
17/09/2015 at 11:24Achja, ich schon wieder! Kürbiskernöl für uns Große – sehr nussig und superlecker. Backerbsen kannte ich noch nicht, probier ich heute Abend gleich mal aus!
J. Krenzel
30/09/2015 at 11:52Dein Rezept klingt ganz toll, das wird diesen Herbst gleich ausprobiert. Auch Backerbsen kannte ich noch nicht.
Was euren Geschmack vll. ebenfalls treffen könnte, ist die Fenchel-Koriander-Suppe von Weight Watchers – diese wird ebenfalls mit Orangensaft verfeinert und schmeckt köstlich und ganz anders, als man erwartet.
LG
Sarah
01/10/2015 at 9:08Danke für den Tipp, die Supper klingt wirklich ungewöhnlich, aber sehr interessant!