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World Vision // Kindern mit einer Patenschaft helfen

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Ich bin schon sehr früh in meinem Leben mit Hilfsorganisationen – wie zum Beispiel World Vision – in Kontakt gekommen. Jahrelang begleitete mich und meine Geschwister ein Patenkind aus Haiti, welches meine Eltern unterstützten. Regelmäßig kamen bei uns Briefe an und wir freuten uns immer sehr, dass sich ihr Leben durch uns so sehr verbessern konnte. Mich hat es wirklich immer sehr erstaunt was – ich glaube es waren 50 DM – alles ausmachen konnten. Für das Mädchen war es dadurch möglich wieder zu laufen, was sie zuvor wegen Unterernährung nicht konnte und sie hatte die Möglichkeit eine Schule zu besuchen. Außerdem half diese Patenschaft zusätzlich auch der ganzen Familie, da sich diese dadurch zum Beispiel eine Ziege leisten konnte. Für uns Kinder war diese Kinderpatenschaft ein wundervolles Abenteuer, welches ich wohl nie vergessen werde.

Oft braucht es tatsächlich nicht viel, um die Lebensqualität dieser Kinder deutlich verbessern zu können. Denn in vielen Ländern mangelt es an so vielen Dingen, die uns ganz selbstverständlich erscheinen. Wie zum Beispiel sauberes Wasser. Wir müssen jeden Tag einfach nur den Hahn aufdrehen. Wir können duschen, mit dem Wasser kochen, ganz einfach unsere Kleidung waschen und unser Wasser sogar bedenkenlos trinken.

Das Abenteuer der persönlichen Patenschaft

Nun gibt es wirklich viele Möglichkeiten zu Spenden und Menschen in anderen Ländern – die einen deutlich geringeren Lebensstandard haben – zu helfen. Doch viele machen sich meist Gedanken, ob das Geld auch wirklich bei den Menschen ankommt. Denn wir alle kennen wohl diese Geschichten, dass sich damit nur andere bereichern und die leer ausgehen, die es wirklich nötig hätten.

Bei World Vision erhalten die Paten regelmäßig Mitteilungen von den Mitarbeitern vor Ort. So weiß man genau, wo das Geld hingeht und was damit bewirkt wird. Ganz ähnlich wie auch ich das als Kind mit “unserem Patenkind” erleben durfte. Es ist sogar möglich sich persönlich per Brief oder E-Mail mit seinem Patenkind auszutauschen. Spannend daran finde ich auch, dass dieser persönliche Kontakt die Kinder nachweislich motiviert sich in der Schule anzustrengen. Außerdem können Patenkinder auch besucht werden. Tine beispielsweise hat ihr Patenkind Augustine in Ghana besucht und so ganz besondere Momente mit ihr erleben können. Sie konnte die Schule ansehen, in der Augustine dank ihr nun rechnen und schreiben lernt. Und sie hat die Brunnen ausprobiert, welche auch dank ihr dort gebaut werden konnten.

Neben den Mitteilungen geht World Vision auch sehr transparent mit den Spenden um. Auf der Website wird zum Beispiel erläutert, wo das Geld genau landet. Denn klar ist, nicht alles kann bei den Kindern ankommen. Aber ein großer Teil, was auch durch das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstitutes für Soziale Fragen (DZI) bestätigt wurde! So werden 84,8% direkt in die Projekte – also die Kinderpatenschaften – investiert. Der Rest fließt in alles, was drum herum noch so organisiert werden muss.

Habt ihr euch auch schon einmal mit dem Thema einer Patenschaft beschäftigt? Oder habt ihr vielleicht sogar ein Patenkind?

Eure Sarah

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